Chronik des Projekts Siebenweidenbrunnen
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Heinz trägt das Projekt schon einige Jahre in seinem Kopf mit sich herum.
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Oktober 2012 Kanada – es regnet sehr viel, die Zeit ist reif und Heinz hat Zeit das Projekt durchzuzeichnen.
Kurze Projektbeschreibung:
Auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück in unseren Sumpfgebieten sind wir auf das Grundstück Nr. 1596 gestoßen. Dieses Grundstück liegt im Hochwasserschutzgebiet, es besteht also ein generelles Bauverbot. Auch für die landwirtschaftliche Nutzung ist es denkbar ungeeignet, da der Großteil der Liegenschaft über einem langen Zeitraum des Jahres unter Wasser steht. Für unser Projekt ist es aber bestens geeignet.
Das Grundstück wurde im Projektbereich vor Jahren ungenehmigt aufgeschüttet. Der gewachsene Boden liegt ca. 1 m tiefer. Unserem Vereinsnamen und -ziel (“Kunst und Natur zusammen tragen“) entsprechend, wollen wir diese Fläche renaturieren, d.h. wir tragen die seinerzeitige Schüttung ab und gestalten die nun unbewachsene Fläche auf Höhe des gewachsenen Bodens neu.
Angrenzend an die bestehenden, seit Jahren unberührten Biotopgebiete, planen wir einen „Siebenweidenkreis“ zu pflanzen. Der Kreisdurchmesser beträgt 15 m. Es ergibt sich daraus durch 7 geteilt, ein Baumabstand von 6,72 m. Im Zentrum ist eine Art “Tümpel“ mit einem Durchmesser von 5 m und mit einer maximal 30 cm Wassertiefe vorgesehen. Der Tümpel wird mit einem lose verlegten Steinkreis zur begehbaren Fläche abgegrenzt. Im Baumkreis, zwischen den Bäumen, sind sechs Sitzgelegenheiten entweder aus Stein oder aus Holz geplant. Der Weg (von der Pöttschinger Straße aus) zum Kreis wird mit bogenförmigen Weidenruten überspannt. Angrenzend an die begehbare Fläche (Durch-messer ca. 23 m) wollen wir einen Ring mit ca. 2 m Breite auf Grundwasserhöhe vertiefen, sodass sich im Laufe der Zeit ein Schilfgürtel natürlich ausbilden kann.
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November 2012 – Heinz spricht mit dem Obmann der Urbarialgemeinde über einen idealen Verwirklichungsplatz über Verkauf oder Verpachtung
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8.12.2012 Bei der Hauptversammlung stimmt die Urbarialgemeinde der Verpachtung zu.
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14.12.2012 die BH besichtigt den Platz, das Projekt wird befürwortet, aber zunächst muss einmal die Umweltabteilung zustimmen.
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8.1.2013 Dem Herrn von der Umweltabteilung gefällt das Projekt sehr gut, aber auf keinen Fall auf den dafür vorgesehenen Platz. Der Platz daneben wäre ideal, da dort in die Natur schon eingegriffen wurde und dieser Eingriff mit diesem Projekt wieder rückgängig gemacht werden könnte.
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9.1.2013 Heinz zieht bei der Gemeinde Erkundigungen ein, wem die Gründe daneben gehören. Es geht dabei um ungefähr 1000 m2 und es gibt 3 verschiedene Besitzer.
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10.1.2013 Heinz verhandelt mit Herrn Heinz Stricker zwecks Verpachtung des neuen Platzes und erhält eine mündliche positive Zusage. Ein neuer Lageplan muss nun gezeichnet werden.
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24.1.2013 Der neue Lageplan mit Beschreibung wird bei der Gemeinde zur Begutachtung abgegeben.
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21.2.2013 Heinz hat bei der Landesregierung vorgesprochen um die Begutachtung zu beschleunigen. Da es ein Renaturierungsprojekt ist, braucht er nur mehr die Zustimmung der Bezirkshauptmannschaft und es wird auch keine Bauverhandlung notwendig sein.
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27.2.2013 Heinz bringt das neue Ansuchen zur Gemeinde, welche dieses dann an die BH weiterleiten wird.
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24.5.2013 Die Genehmigung von der BH ist gekommen
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25.5.2013 Heinz beginnt mit den Aufräumearbeiten auf dem Grundstück
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Juli, August 2013 Ausformung des Kreises
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26.10.2013 die 7 Weiden werden gepflanzt
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Frühjahr 2014 Die Weiden für den Bogen werden gepflanzt und der Bogen wird angelegt
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Frühjahr 2014 Das Gras wird gesät - gemäht - nach gesät
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Mai 2014 Die Sitzbänke werden montiert
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29. Mai 2014 Der Siebenweidenkreis wird für die Bevölkerung freigegeben
Geografische Lage