Chronik des Projekts Siebenweidenbrunnen

 

Kurze Projektbeschreibung:

Auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück in unseren Sumpfgebieten sind wir auf das Grundstück Nr. 1596  gestoßen. Dieses Grundstück liegt im Hochwasserschutzgebiet, es besteht also ein generelles Bauverbot. Auch für die landwirtschaftliche Nutzung ist es denkbar ungeeignet, da der Großteil der Liegenschaft über einem langen Zeitraum des Jahres unter Wasser steht. Für unser Projekt ist es aber bestens geeignet.

Das Grundstück wurde im Projektbereich vor Jahren ungenehmigt aufgeschüttet. Der gewachsene Boden liegt ca. 1 m tiefer. Unserem Vereinsnamen und -ziel (“Kunst und Natur zusammen tragen“) entsprechend, wollen wir diese Fläche renaturieren, d.h. wir tragen die seinerzeitige Schüttung ab und gestalten die nun unbewachsene Fläche auf Höhe des gewachsenen Bodens neu.

Angrenzend an die bestehenden, seit Jahren unberührten Biotopgebiete, planen wir einen „Siebenweidenkreis“ zu pflanzen. Der Kreisdurchmesser beträgt 15 m. Es ergibt sich da­raus durch 7 geteilt, ein Baumabstand von 6,72 m. Im Zentrum ist eine Art “Tümpel“ mit einem Durchmesser von 5 m und mit einer maximal 30 cm Wassertiefe vorgesehen.     Der Tümpel wird mit einem lose verlegten Steinkreis zur begehbaren Fläche abgegrenzt. Im Baumkreis, zwischen den Bäumen, sind sechs Sitzgelegenheiten entweder aus Stein oder aus Holz geplant. Der Weg (von der Pöttschinger Straße aus) zum Kreis wird mit bogenförmigen Weidenruten überspannt. Angrenzend an die begehbare Fläche (Durch-messer ca. 23 m) wollen wir einen Ring mit ca. 2 m Breite auf Grundwasserhöhe vertiefen, sodass sich im Laufe der Zeit ein Schilfgürtel natürlich ausbilden kann.

 

 

                                                                             

 

 

Geografische Lage